Die Arbeitszeit-Debatte kocht hoch. Häufig wird gefordert, dass Menschen in Deutschland mehr arbeiten müssten. Wieso diese Forderung problematisch ist und was echte Lösungen wären, besprechen Bettina Kohlrausch und Yvonne Lott in einer neuen Folge.
Fünf Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie diskutieren Bettina Kohlrausch und Karin Schulze Buschoff basierend auf dem von ihnen herausgegebenen neuen Buch: „Was von Corona übrig bleibt: Erwerbsarbeit, Sozialstruktur, gesellschaftliche Folgen“.
Der Begriff „Arbeit“ ist sehr komplex. Seine Bedeutung reicht weit über die traditionelle Vorstellung „Eine bezahlte Tätigkeit“ hinaus. Wieso ein umfassenderer Blick auf Arbeit vonnöten ist, um eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen, ist Thema dieser Folge.
Bettina Kohlrausch und Eileen Peters diskutieren mit Marco Herack aus Anlass des Equal Care Day und des Internationalen Frauentags über die Verteilung von Sorgearbeit und wie diese jeweils von Frauen und Männern wahrgenommen wird.
Die Autor*innen des Heftes untersuchen Digitalisierung als Treiber von Veränderungen in verschiedenen Bereichen der Arbeitswelt – von industrieller Einfacharbeit über Verwaltungstätigkeiten bis zu Plattformarbeit – sowie die Auswirkungen aus der Geschlechterperspektive und gewerkschaftliche Gestaltungsinitiativen. Wie sehen die Spielräume für die Arbeitspolitik aus?
Bettina Kohlrausch und Florian Blank erläutern, wieso Forderungen nach einer weiteren Anhebung des Rentenalters an der Realität vieler Beschäftigter völlig vorbeigehen und wieso ein gesünderes Arbeitsleben viele aktuelle Probleme beheben könnte.