Neue Berechnungen für realistisches Existenzminimum : Kindergrundsicherung: Niveau müsste je nach Alter 6 bis 30 Prozent höher sein, um Kinderarmut wirksam zu bekämpfen

Quelle: dpa

18. April 2024

Neue Studie : Kindergrundsicherung: Sogar aktuelles „Rumpfmodell“ sorgt für weniger Armut, mehr Chancengleichheit und Beschäftigung

Quelle: dpa

08. März 2024

Systemrelevant Podcast : Wo sind die Fortschritte bei der Gleichstellung?

Quelle: HBS

WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch und WSI-Expertin Yvonne Lott erläutern neue Forschungsergebnisse zum Stand der Gleichstellung und zur Belastung von Müttern während Corona.

Seils, Eric / Molitor, Katharina : Wandel der Kinderbetreuung

Ein Vergleich von 18 westeuropäischen Ländern, 1990-2020

Systemrelevant Podcast : Wie hart trifft die Coronakrise die Frauen? (mit Bettina Kohlrausch)

In der neuen Folge ist WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch zu Gast. Sie beleuchtet, wie es Frauen in der Coronakrise geht und ob es eine Re-Traditionalisierung der Rollenmuster gibt.

Systemrelevant Podcast : Corona: So geht es den Beschäftigten (Sonderausgabe mit Bettina Kohlrausch)

Quelle: HBS

WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch und Marco Herack sprechen über eine Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung, die der Frage nachgeht, wie sich die Lage der Beschäftigten in der Krise entwickelt hat.

Lott, Yvonne : Work-Life Balance im Homeoffice: Was kann der Betrieb tun?

Welche betrieblichen Bedingungen sind für eine gute Work-Life Balance im Homeoffice notwendig?

WSI GenderDatenPortal: Zeit : Erschöpfung nach der Arbeit von Frauen und Männern 2017

Care-Verantwortung trägt vor allem bei vollzeitbeschäftigten Frauen zur Erschöpfung bei. Bei einer detaillierten Betrachtung speziell der abhängig Beschäftigten mit Care-Aufgaben, d. h. mit Kinderbetreuungsaufgaben oder Pflegeverantwortung, fallen die geschlechtsbezogenen Unterschiede ganz besonders deutlich aus.

WSI Verteilungsmonitor : Armutsgrenzen nach Haushaltstypen

Im Jahr 2022 lag die Armutsgrenze für einen Einpersonenhaushalt bei 1.189 Euro. Die Armutsgrenzen der anderen Haushaltstypen sind davon abgeleitet. Damit wird der unterschiedlichen Haushaltsgröße wie auch dem geringeren Bedarf von Kindern unter 14 Jahren Rechnung getragen.

WSI GenderDatenPortal: Sorgearbeit : Zeitaufwand für bezahlte und unbezahlte Arbeit 2012/2013

Erwerbstätige Frauen verbringen mehr Zeit mit unbezahlter Arbeit als erwerbstätige Männer und übernehmen einen größeren Teil der im Haushalt anfallenden Fürsorgearbeit. Andersherum verbringen die Männer mehr Zeit mit bezahlter Arbeit als Frauen. Noch erheblicher ist der Unterschied bei Paaren mit Kindern.

WSI GenderDatenPortal: Sorgearbeit : Zeitaufwand für Fürsorgearbeit 2012/2013

Nach wie vor übernehmen Frauen einen erheblich größeren Teil der im Haushalt anfallenden Fürsorgearbeit. Frauen im Erwerbsalter (18 bis 64 Jahre) wenden im Durchschnitt jeden Tag 34 Minuten für Kinderbetreuung und Pflege auf, Männer in dieser Altersgruppe jedoch nur 14 Minuten.

WSI GenderDatenPortal: Sorgearbeit : Elterngeldbezug in Deutschland 2008-2019

Nahezu alle Frauen nutzen ihren Elterngeldanspruch. Jedoch haben für die 2019 geborenen Kinder immer noch weniger als die Hälfte der Väter von ihrem Anspruch auf Elterngeld Gebrauch gemacht.

WSI GenderDatenPortal: Sorgearbeit : Dauer des Bezugs von Elterngeld/Elterngeldplus 2007-2018

Die Ergebnisse der Elterngeldstatistik zeigen extreme Geschlechterunterschiede bei der Bezugsdauer zwischen Frauen und Männern.

WSI GenderDatenPortal: Sorgearbeit : Höhe des Elterngeldes nach Geburtsjahr des Kindes 2008-2019

Männer erhalten in der Regel deutlich höhere Elterngeldzahlungen als Frauen. Für die Jahe 2008 bis 2019 zeigt sich, dass der Basiselterngeldanspruch sowohl bei Frauen als auch Männern kontinuierlich und stark gestiegen ist.

WSI GenderDatenPortal: Sorgearbeit : Abhängig beschäftigte Frauen und Männer mit Pflegeverantwortung 2020

10 % der abhängig beschäftigten Frauen sind zusätzlich zur Erwerbstätigkeit mit privaten Pflegeaufgaben betraut, unter den Männern sind es 8 %. Gerade in der zweiten Lebenshälfte liegt der Anteil unter den Frauen deutlich höher als unter Männern.