Zur Bewältigung der vielfachen Krisen ist globale Kooperation notwendiger denn je. Die Beiträge untersuchen die Herausforderungen für eine nachhaltige Transformation der Weltwirtschaft durch den Aufstieg Chinas, den Klimawandel, die Schuldenkrise und den Technologiewettlauf und diskutieren gewerkschaftliche Kooperations- und Handlungsmöglichkeiten.
Wie wirken sich die neuen digitalen Technologien auf die lokale Wirtschaft, die Arbeitsmärkte, die Arbeitsbeziehungen und die Nachhaltigkeit aus? Der Workshop legt einen besonderen Fokus auf ländliche Regionen.
Wenn wir die ökologische Krise verstehen wollen, müssen wir die Arbeitswelt verstehen. Arbeitspolitik ist stets auch Umweltpolitik – oder »Stoffwechselpolitik«. Dabei spielt die Natur selbst eine aktive Rolle und wirkt auf die Arbeit zurück.
Wer die digitale Transformation mitgestalten will, darf sich nicht als einem übermächtigen Prozess ausgeliefert betrachten, sondern muss selbst die Machtfrage stellen. Die Beiträge fragen nach Ansatzpunkten für den Aufbau einer betrieblichen Gegenmacht und arbeiten Konzepte heraus, wie digitale Technologien sinnvoll und zum Wohle der Beschäftigten eingesetzt werden können.
Frauen üben im Jahr 2022 seltener als Männer berufliche Tätigkeiten aus, die von Computern oder computergesteuerten Maschinen übernommen werden können.
Der Blick auf die zehn von Frauen und Männern jeweils am häufigsten ausgeübten Berufe in Deutschland zeigt, wie stark sich das Substituierbarkeitspotenzial zwischen einzelnen Berufen unterscheidet.
Sowohl insgesamt, als auch einzeln für jedes der vier beruflichen Anforderungsniveau gilt: Frauen üben im Jahr 2019 seltener als Männer Beschäftigungen aus, die von Computern oder computergesteuerten Maschinen übernommen werden können.
Die Autor*innen des Heftes untersuchen Digitalisierung als Treiber von Veränderungen in verschiedenen Bereichen der Arbeitswelt – von industrieller Einfacharbeit über Verwaltungstätigkeiten bis zu Plattformarbeit – sowie die Auswirkungen aus der Geschlechterperspektive und gewerkschaftliche Gestaltungsinitiativen. Wie sehen die Spielräume für die Arbeitspolitik aus?