In Deutschland gibt es seit 2015 einen einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn. Seit Januar 2025 liegt er bei 12,82 € je Stunde. Außerdem gelten für eine Reihe von Wirtschaftszweigen branchenbezogene tarifliche Mindestlöhne, die zum Teil deutlich über dem allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn liegen.
Die DGB-Gewerkschaften verhandeln 2025 neue Vergütungstarifverträge für 7,5 Millionen Beschäftigte. Mehr zu den Verhandlungen in den einzelnen Bereichen auf dieser Seite.
Insgesamt verhandeln die DGB-Gewerkschaften im Jahr 2025 für 7,5 Millionen Beschäftigte neue Vergütungstarifverträge. Wann in welchem Bereich die gültigen Tarifverträge auslaufen, zeigt der tarifliche Kündigungsterminkalender.
Nur eine deutliche Stärkung der Tarifbindung kann die hohe Einkommensungleichheit in der Primärverteilung in Deutschland wirkungsvoll verringern. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, unterschiedliche – oft entlang disziplinärer Grenzen – formulierte Vorschläge zur Erhöhung der Tarifbindung zu einem Gesamtkonzept zusammenzufassen und Forschungslücken zu schließen.
Für 7,5 Millionen Beschäftigte verhandeln die DGB-Gewerkschaften 2025 neue Vergütungstarifverträge. Alle Forderungen der Tarifrunde 2025 für wichtige Branchen
Der Begriff „Arbeit“ ist sehr komplex. Seine Bedeutung reicht weit über die traditionelle Vorstellung „Eine bezahlte Tätigkeit“ hinaus. Wieso ein umfassenderer Blick auf Arbeit vonnöten ist, um eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen, ist Thema dieser Folge.
Wie haben sich die Reallöhne der Beschäftigten in der EU im letzten Jahr entwickelt - und wie ist Prognose für das laufende Jahr? WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch und Thilo Janssen berichten von den wichtigsten Erkenntnissen aus dem Europäischen Tarifbericht 2023/2024.
Wie können armutsfeste Löhne jenseits des Mindestlohns in Niedriglohnbranchen erreicht werden, trotz des dort häufig geringen Organisationsgrades? Das Projekt analysiert anhand von Fallstudien, welche Handlungsansätze Erfolg versprechen.
Das „Gesetz zur Sicherung der Arbeitnehmerrechte in der Fleischindustrie“ sieht seit 2021 ein Verbot von Werkverträgen und eine weitgehende Einschränkung von Leiharbeit in den Kernbereichen der Fleischproduktion vor. Wie wird das Gesetz umgesetzt? Wie verändern sich die Arbeits-, Beschäftigungs- und Partizipationsbedingungen sowie die Wechselbeziehungen zwischen gesetzlichen Regulierungen und industriellen Beziehungen?