Die Industrieförderprogramme der USA und China sind eine Herausforderung für die EU. Anstelle einer nationalen Beihilfen-Meisterschaft bedarf es einer Neuausrichtung: weg vom Gießkannenprinzip hin zu strategischen Zielvorgaben mit strikten sozialen Konditionalitäten.
Die Preissteigerung bei Lebensmitteln wird meist mit der Energiekrise begründet. Dabei fällt kaum auf, wenn Trittbrettfahrer, wie Finanzinstitutionen und multinationale Agrar- und Lebensmittelkonzerne, dieses Argument ausnutzen, um höhere Profite zu erzielen.
Nachhaltigkeit im Finanzsektor – nicht nur „grün“, sondern auch sozial: Neben der Taxonomie für grüne Investitionen sollte die EU eine „Sozialtaxonomie“ entwickeln, an deren Gestaltung die Arbeitnehmer*innen umfassend beteiligt werden.