Die Arbeitszeit-Debatte kocht hoch. Häufig wird gefordert, dass Menschen in Deutschland mehr arbeiten müssten. Wieso diese Forderung problematisch ist und was echte Lösungen wären, besprechen Bettina Kohlrausch und Yvonne Lott in einer neuen Folge.
Die neue Bundesregierung steht vor einer Mammutaufgabe. Die Ambitionen sind hoch, die Ausgestaltung von Zielen oft aber nur schwammig formuliert. Dazu kommt die rechtsextreme AfD als größte Oppositionspartei im Parlament. WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch beleuchtet die Schwachstellen des Koalitionsvertrages.
Wie wirken sich die corona-bedingten Einschränkungen der Produktion und Schließungen von Kitas, Schulen, Geschäften, Kultur- und Sportstätten aus? Antworten gibt eine Online-Panel-Befragung, die im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung durchgeführt wird.
Drei Ausgaben pro Jahr widmen sich Schwerpunktthemen. Die Schwerpunkthefte erscheinen am 1.2., 1.6. und 1.10. eines Jahres und werden von Heftkoordinator*innen (Gastherausgeber*innen) konzipiert und koordiniert.
Zeit: ein umkämpftes Terrain. Die Beiträge nehmen die gewerkschaftlichen Forderungen nach Arbeitszeitverkürzung seit den 1970er Jahren in den Blick. Im Zentrum stehen aktuelle Konflikte um Arbeitszeit: zwischen Kapital und Arbeit, Regulierung der Dauer, Lage und Verteilung von Arbeitszeit, aber auch im Bereich der alltäglichen Lebensführung.
Fünf Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie diskutieren Bettina Kohlrausch und Karin Schulze Buschoff basierend auf dem von ihnen herausgegebenen neuen Buch: „Was von Corona übrig bleibt: Erwerbsarbeit, Sozialstruktur, gesellschaftliche Folgen“.
Manuskripte für die freien Themenhefte werden zweifach doppelt-blind begutachtet. Die GutachterInnen werden themen- und jahrgangsbezogen ausgewählt. Über Beiträge für andere Rubriken entscheidet die Redaktion.