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Beispiele guter Praktiken in Europa: Arbeitsmarktpolitik in nationalen Kontexten

Seit den 1970er Jahren führt ein grundlegender struktureller Wandel der Arbeitsmärkte - einhergehend mit den Folgen der Krise - zu Herausforderungen für die europäischen Staaten. Diese bestehen vor allem in der Arbeitslosigkeit, die in den letzten Jahren in Europa stetig gestiegen ist, und in der Zunahme atypischer, häufig prekärer Beschäftigung.
Ziel einer solidarischen Arbeitsmarktpolitik muss es sein, Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und möglichst vielen Menschen die Beteiligung am Arbeitsmarkt zu guten Bedingungen zu ermöglichen. Konkrete Maßnahmen müssen dabei vor dem Hintergrund der nationalen Arbeitsmarktsituation und der länderspezifischen Problemlagen entwickelt werden. Erfahrungen aus den europäischen Nachbarländern und erfolgreiche Reformen bzw. "gute Praktiken" können helfen, Diskussionen im Vorfeld von Reformen zu bereichern und zu strukturieren.
In diesem Papier wird anhand von konkreten Beispielen gezeigt, in welchen Bereichen der nationalen Politiken "Good Practices" identifizierbar sind.

Quelle

Schmieja, Vanessa; Schulze Buschoff, Karin (2014): Arbeitsmarktpolitik in nationalen Kontexten - Beispiele guter Praktiken in Europa
WSI-Diskussionspapier Nr. 193, Düsseldorf, 32 Seiten

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