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WSI Verteilungsbericht 2022: Entwicklung der Bruttolöhne und -gehälter

 

Das Wachstum der nominalen Bruttolöhne je geleisteter Arbeitsstunde unterlag seit dem Beginn der 2000er Jahre starken Schwankungen. So sank das Wachstum der Löhne und Gehälter im Vergleich zum Vorjahr zwischen 2000 und 2005 fast durchgehend und fiel 2006 mit einem Rückgang von einem Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf sein Minimum. In den Folgejahren bis 2009 wuchsen die Bruttolöhne im Vergleich zum Vorjahr stark und erreichten nach einem Einschnitt 2010, aufgrund der Krise und der damit verbundenen Kurzarbeit, im Jahr 2012 schließlich ihr Maximum. In diesem Jahr steigerten sich die nominalen Bruttolöhne im Vergleich zum Vorjahr um 4,2 Prozent. Seit 2013 schwankt das Wachstum der Bruttolöhne weniger stark. 2021 betrug der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr 1,8 Prozent.

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Weitere Erläuterungen
Bruttolohn: Der Bruttolohn umfasst den regelmäßig gezahlten steuerpflichtigen Arbeitslohn sowie Sonderzahlungen und steuerfreie Zuschläge z.B. für Nacht- und Schichtarbeit. Er wird oft als durchschnittlicher Bruttomonats- oder Bruttostundenverdienst ausgewiesen.

Quelle
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen (VGR)

Kontakt

Ansprechpartnerin für alle Fragen zum Verteilungsbericht 2021 ist Dr. Dorothee Spannagel.

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