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WSI-Kooperationen: Universitäre Kooperationen

Internationale und nationale Kooperationen in gemeinsamen Forschungsprojekten und Zusammenarbeit mit Senior Research Fellows

Die universitären Kooperationen des WSI umfassen gemeinsame Forschungsprojekte. Zusammen mit dem Institut für Zeitgeschichte (IfZ) und weiteren Partnerinstitutionen beschäftigt sich das WSI im Forschungsprojekt „Confronting Decline“ mit den Herausforderungen der Deindustrialisierung in westlichen Gesellschaften seit den 1970er Jahren. Die Bewältigung von mittel- und längerfristigen Folgen der Corona-Pandemie ist Gegenstand eines weiteren Forschungsprojektes im Verbund: Ab 2023 untersucht das WSI zusammen mit dem Wissenschaftszentrum Berlin (WZB), wie sich die Pandemie bisher auf Geschlechterungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt ausgewirkt hat. Das Projekt „Erwerbshybridisierung in Europa“ untersucht die Strukturen und Entwicklungen hybrider Beschäftigung im europäischen Ländervergleich. Darüber hinaus sind mehrere WSI-Wissenschaftler:innen mit verschiedenen Universitäten über Professuren oder Lehraufträge verbunden. Daneben sind mehrere WSI-Wissenschaftler:innen mit verschiedenen Universitäten über Professuren oder Lehraufträge verbunden.

Über das Senior Research Fellow-Programm der Hans-Böckler Stiftung intensiviert das WSI den fachlichen Austausch mit herausragenden Wissenschaftler:innen. Die Fellows begleiten über einen Zeitraum von in der Regel drei Jahren die Arbeit am WSI an ihren Institutionen durch gemeinsame Kooperationen in Projekten und Veranstaltungen oder durch einen längeren Aufenthalt am WSI. Im April 2021 hat der Vorstand der HBS Prof. PD Virginia Doellgast (Cornell University), Prof. Dr. Marius R. Busemeyer (Universität Konstanz) und Prof. Dr. Hans J. Pongratz (Ludwig-Maximilians-Universität München) für einen Zeitraum von drei Jahren berufen. Ehemalige Senior Research Fellows sind Dr. Hartmut Seifert (ehem. Direktor des WSI), Prof. Dr. O’Reilly (University of Sussex, UK) und Prof. Dr. Bruno Palier (Sciences Po Paris, Frankreich).

Eine enge und langjährige Zusammenarbeit besteht mit dem Institut für Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen im Rahmen des Informationsportals sozialpolitik-aktuell.de. Als eines der bekanntesten wissenschaftlichen Informationsportale überblickt es das gesamte Themengebiet Sozialpolitik und soziale Lagen in Deutschland und bietet seinen Nutzer:innen (auch über regelmäßige Newsletter) einen ausführlichen und laufend aktualisierten Überblick über Gesetzestexte, wissenschaftliche Stellungnahmen, Gutachten und Berichte sowie Daten. Durch die Aufarbeitung der Beiträge in Form anschaulicher Infographiken, Tabellen und häufig Kommentierungen erschließen sich die Themen des Portals auch einem nicht-fachkundigen Nutzerkreis.

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