zurück
Ein Traktor fährt in der Sommerhitze über ein sehr staubiges Feld.

Marischa Fast/Stefanie Bühn/Johanna Weis, 27.11.2025: Gesundheitsschutz im Kontext der Klima- und Umweltkrisen: ein Thema für die Arbeitswelt

Klima- und Umweltkrisen gefährden unsere Gesundheit und haben so auch erheblichen Einfluss auf die Arbeitswelt. Die Auswirkungen der planetaren Krisen müssen unbedingt im Arbeitsschutz berücksichtigt werden – präventiv und reaktiv.

Die menschliche Gesundheit ist eng mit intakten Ökosystemen und stabilen Umweltbedingungen verknüpft. Viele Gesundheitsindikatoren und auch der Bereich Arbeitsschutz haben sich in den letzten Jahrzehnten positiv entwickelt. Diese Fortschritte sind jedoch häufig mit einer Lebens- und Wirtschaftsweise verbunden, die planetare Belastungsgrenzen überschreitet und die natürlichen Lebensgrundlagen gefährdet. Die Folgen sind vielfältige planetare Krisen wie Klimakrise, Biodiversitätsverlust und Umweltverschmutzung, die sich zunehmend auch auf die Sicherheit und Gesundheit in der Arbeitswelt auswirken (Sakschewski et al., 2025).  Je nach Vulnerabilität und Branche sind Arbeitnehmende unterschiedlich stark betroffen. Unternehmen stehen daher vor der Herausforderung, Gesundheits- und Arbeitsschutz neu zu denken: Es gilt, Arbeitsplätze und -prozesse so zu gestalten, dass sie sowohl die Gesundheit der Menschen schützen als auch die ökologischen Belastungsgrenzen respektieren. Ein zeitgemäßes Schutzkonzept muss Umwelt- und Gesundheitsschutz enger verknüpfen und auch die langfristigen Auswirkungen ökologischer Veränderungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Beschäftigten einbeziehen.

Wie beeinflussen die Klima- und Umweltkrisen die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz?

Die Erderhitzung stellt eine große direkte und indirekte Gefahr für die menschliche Gesundheit dar: Hitzetage tragen erheblich dazu bei, dass Menschen arbeitsbedingt belasteter sind und häufiger krankheitsbedingt ausfallen, was wiederum die Produktivität mindert.

Die gesundheitlichen Folgen von Hitze sind vielfältig und ernst zu nehmen: Sie können zu schnellerer Ermüdung, Konzentrationsproblemen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenschäden, Dehydratation, Hitzeschlägen und im schlimmsten Fall zum Tod führen – auch bei Menschen unter 65 Jahren (an der Heiden, 2024). Jüngere Menschen zwischen 15 und 29 Jahren sind ebenfalls zunehmend von Hitzefolgen wie Erschöpfung, Hitzekollaps, Hitzekrampf und Hitzschlag betroffen (BKK Landesverband-Nordwest, 2021).

Besonders gefährdet sind Menschen, die im Freien und/oder unter körperlich schwerer Belastung arbeiten. Faktoren wie das Tragen von Schutzkleidung können die Belastung weiter verstärken. Hinzu kommt ein erhöhtes Unfallrisiko durch körperliche Symptome wie Schwindel, schwitzige Hände oder beschlagene Brillengläser (Bauer et al., 2022). Zusätzlich zur Hitzebelastung haben Außenarbeitende durch die Klimakrise auch eine stärkere Belastung durch UV-Strahlung und tragen damit ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs und Augenerkrankungen wie Grauen Star (KLUG, 2025; Destatis, 2023).

Diese gesundheitlichen Risiken haben auch wirtschaftliche Auswirkungen: Viele Arbeitnehmende berichten, dass ihre Produktivität an heißen Tagen deutlich abnimmt. So geben etwa 30 Prozent der Beschäftigten an, bei hohen Temperaturen weniger leisten zu können (Flouris, McGinn et al., 2017). Fast die Hälfte der Befragten erwartet, dass ihre Leistungsfähigkeit durch zunehmende Hitze in Zukunft stark oder sehr stark beeinträchtigt wird (Rüth et al., 2023). Im Jahr 2022 konnten in Deutschland rund 34 Millionen Arbeitsstunden aufgrund von Hitze nicht erbracht werden (Romanello et al., 2023). Bis 2030 wird erwartet, dass weltweit mehr als zwei Prozent der Arbeitszeit jährlich verloren geht – entweder weil die Temperaturen das Arbeiten unmöglich machen oder weil die Beschäftigten langsamer arbeiten (ILO, 2019).

Doch gibt es nicht nur den direkten Einfluss durch die Erderhitzung. In Deutschland nehmen durch steigende Temperaturen auch Infektionskrankheiten durch Vektoren wie Mücken und Zecken zu. Auch hier sind Menschen, die im Freien arbeiten, insbesondere in der Forst- und Landwirtschaft, besonders betroffen. Durch Zecken übertragene Krankheiten wie FSME und Borreliose ist die Gesundheit von Beschäftigten gefährdet und kann deren Arbeitsfähigkeit langfristig beeinträchtigen (KLUG, 2025). Invasive Mückenarten, wie z.B. die Asiatische Tigermücke, sind ebenfalls auf dem Vormarsch und können Denguefieber, Malaria sowie Chikungunyavirus-, West-Nil-Virus- und Zikavirus-Erkrankungen übertragen (RKI, 2024).

Daneben spielen im Kontext der Arbeitsfähigkeit auch Allergien eine Rolle: In den letzten Jahrzehnten ist die Anzahl der Menschen mit Allergien weltweit deutlich angestiegen. In Deutschland wird geschätzt, dass zwischen 20 und 30 Millionen Menschen von Allergien betroffen sind, Tendenz steigend. Die Erderhitzung befördert Allergien. Zum einen weiten sich die Verbreitungsgebiete von Pollen aus, da wärmere Luftmassen sie über größere Distanzen tragen und damit neue Pollenarten in Deutschland heimisch werden. Aufgrund der Erwärmung produzieren Pflanzen auch mehr Pollen über einen längeren Zeitraum. Auch veränderte Umweltbedingungen wie invasive Arten, erhöhte Allergenität von Pollen und Verschlimmerung durch Luftschadstoffe verschärfen die Symptome von Allergien. Sowohl die Beschwerden selbst als auch die Nebenwirkungen der Medikamente, die dagegen eingenommen werden, können die Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz beeinträchtigen. Beispielsweise schränkt Heuschnupfen bei 36 bis 59 Prozent der Betroffenen die Produktivität ein und führt zu mehr Fehlzeiten am Arbeitsplatz (KLUG, 2025).

Neben Hitze spielen auch andere Extremwetterereignisse wie Starkregen und Überschwemmungen, Dürren, Stürme, Waldbrände u.v.m. eine zunehmende Rolle in der Arbeitswelt. In einer vernetzten Welt haben Extremwetterereignisse und die gesundheitlichen Folgen globaler Krisen direkte Auswirkungen auf Unternehmen. Besonders wichtig ist dabei die Berücksichtigung komplexer internationaler Lieferketten und die Zusammenarbeit über Grenzen hinweg. Laut einer Befragung der letzten fünf Jahre haben Ereignisse wie Extremwetter, Hoch- und Niedrigwasser bei etwa 50 Prozent der großen Unternehmen und 41 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) die Geschäftstätigkeit beeinflusst (Rieger-Fels/Schlepphorst, 2023). Die wirtschaftlichen Folgen sind deutlich spürbar und werden sich mit den fortschreitenden planetaren Krisen noch verschärfen. Solche Extremwetterereignisse können zudem die Infrastruktur erheblich beeinträchtigen und das Unfallgeschehen erhöhen (KLUG, 2025).

Gleichzeitig sind Arbeitsausfälle aufgrund von psychischen Erkrankungen bereits heute auf dem Höchststand (Deutsches Ärzteblatt, 2024). Die erlebbaren Klima- und Umweltveränderungen sowie der Ausblick auf die in Zukunft zu erwartenden negativen Entwicklungen können im Arbeitskontext die psychische Belastung verstärken. Bei Hitze erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für psychische Belastungen und Erkrankungen, und aggressives Verhalten nimmt zu (Charlson et al., 2021; Cianconi et al., 2020). Auch die kognitive Leistungsfähigkeit ist unter Hitzeeinfluss beeinträchtigt, es passieren mehr Fehler und es kommt zu mehr Unfällen (Drescher/Janzen, 2024).

Aufgaben für den Arbeitsschutz

Die Klima- und Umweltkrisen stellen eine zunehmende Herausforderung für den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz dar. Beschäftigte sind in vielen Branchen – insbesondere im Baugewerbe, in der Landwirtschaft, im Transportwesen sowie in der Notfallversorgung – deutlich stärker von klimabedingten Gefahren betroffen als die Allgemeinbevölkerung. Sie sind häufig über längere Zeiträume und mit höherer Intensität körperlichen und mentalen Belastungen ausgesetzt.

Der Arbeitsschutz hat vor diesem Hintergrund die Aufgabe, sowohl präventive als auch reaktive Maßnahmen zu ergreifen. Zu den präventiven Maßnahmen zählen die regelmäßige Durchführung der Gefährdungsbeurteilungen unter Berücksichtigung klimatischer Faktoren, die Bereitstellung geeigneter Schutzausrüstung sowie Schulungen für den richtigen Umgang mit klimabedingten Gefahren (z. B. auch im Rahmen betrieblicher Hitzeschutzpläne). Schutzmaßnahmen bei Hitze können etwa die Anpassung von Arbeitszeiten, beispielsweise die Verlagerung auf kühlere Tageszeiten und die aktive Durchführung von kühlenden Maßnahmen (viel Trinken, das Tragen von Schutzkleidung, Pausen etc.) sein. Gerade die Gefährdungsbeurteilung, zu der Arbeitgeber über das ArbSchG verpflichtet sind, stellt einen wichtigen Hebel im Arbeitsschutz dar. Der Arbeitsschutz muss reaktiv auf den Klimawandel reagieren, wenn akute Gefahren wie extreme Hitze, Unwetterereignisse oder veränderte Krankheitsrisiken unmittelbar die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten beeinträchtigen. Er muss daher dynamisch an die sich verändernden Umweltbedingungen angepasst werden, um die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten auch unter den Bedingungen der Klimakrise gewährleisten zu können.

Abbildung 1 zeigt, dass sowohl die Adaptation, also die Anpassung und der Schutz vor den Folgen der Klimakrise, als auch die Mitigation, also der direkte Klimaschutz (Dekarbonisierung), zusammengedacht und auf allen Ebenen berücksichtig werden sollten. Sowohl auf der Ebene des Individuums als auch auf Ebene von Betrieben, bis hin zur Gesellschaft und der globalen Ebene, haben alle die Möglichkeiten und Verantwortung aktiv Klimaschutz und Klimaanpassung im Kontext der Arbeitswelt mitzugestalten.

Das Vier-Ebenen-Interventions-Modell

Rolle der betrieblichen Mitbestimmung

Betriebliche Interessensvertretungen und Gewerkschaften nehmen im Kontext von Klimaschutz und Klimaanpassung am Arbeitsplatz eine immer wichtigere Rolle ein. Sie verfügen über verschiedene rechtliche Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte, die es ihnen ermöglichen, aktiv auf betriebliche Maßnahmen zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels – wie etwa zunehmende Hitze am Arbeitsplatz – hinzuwirken. Dabei stehen insbesondere der Gesundheitsschutz sowie eine ökologisch nachhaltige Gestaltung der Arbeitsbedingungen im Fokus.

Nach § 80 Abs. 1 Nr. 9 BetrVG gehört die Förderung des betrieblichen Umweltschutzes explizit zu den allgemeinen Aufgaben eines Betriebsrats. Dies schließt Maßnahmen zur Klimaanpassung, wie z. B. Hitzeschutzkonzepte, ein. Konkrete Mitbestimmungsrechte ergeben sich darüber hinaus aus § 87 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 7 BetrVG, die die Mitbestimmung bei Regelungen des Arbeitnehmerverhaltens im Betrieb und bei Maßnahmen des Gesundheitsschutzes regeln. Hierunter fallen beispielsweise Regelungen zu flexiblen Arbeitszeiten, Hitzepausen oder mobilem Arbeiten bei extremen Temperaturen. Der Betriebsrat kann somit unmittelbar auf betriebliche Regelungen einwirken, die den Schutz der Beschäftigten unter sich verändernden klimatischen Bedingungen sicherstellen.

Zudem eröffnet § 45 BetrVG die Möglichkeit, Umwelt- und Klimaschutzthemen im Rahmen von Betriebsversammlungen zu behandeln und dadurch das Bewusstsein der Belegschaft zu stärken und einen betrieblichen Diskurs anzustoßen. Im Rahmen der Überwachungsfunktion nach § 89 BetrVG ist der Betriebsrat darüber hinaus verpflichtet, die Einhaltung von Arbeitsschutzvorschriften zu kontrollieren – was angesichts zunehmender Extremwetter und invasiver Arten ebenfalls klimabezogene Schutzmaßnahmen umfasst.

Fazit

Die Arbeitswelt steht durch die Klima- und Umweltkrisen vor neuen Herausforderungen: Gesundheit und Arbeitssicherheit von Mitarbeitenden sind gefährdet – in je nach Vulnerabilität und Branche unterschiedlichem Ausmaß. Dies muss in die Gefährdungsbeurteilung integriert werden. Klimaanpassung und -schutz sollten möglichst zusammen gedacht und auf verschiedenen Ebenen angegangen werden. Betriebsräte und Gewerkschaften können wichtige Multiplikator*innen sein, um Veränderungen anzustoßen und voranzutreiben.

 

LITERATUR

an der Heiden, M. [AM1] (2025): Hitzebedingte Mortalität in Deutschland 2023 und 2024, in: Epidemiologisches Bulletin 19/2025, S. 3–9, https://doi.org/10.25646/13135

Bauer, S./Bux, K./Dieterich, F./Gabriel, K./Kienast, C./Klar, S./Alexander, T. (2022): Klimawandel und Arbeitsschutz, 1. Aufl., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, https://doi.org/10.21934/baua:bericht20220601

BKK-Landesverband Nordwest (2021): Gehäufte Wetterextreme führen zu zunehmenden Gesundheitsschäden, https://www.bkk-nordwest.de/bkk-daten-des-bkk-landesverbandes-nordwest-klimawandel-macht-krank/

Charlson, F./Ali, S./Benmarhnia, T./Pearl, M./Massazza, A./Augustinavicius, J./Scott, J. G. (2021): Climate Change and Mental Health: A Scoping Review, in: International Journal of Environmental Research and Public Health 18 (9), 4486, https://doi.org/10.3390/ijerph18094486

Cianconi, P./Betrò, S./Janiri, L. (2020): The Impact of Climate Change on Mental Health: A Systematic Descriptive Review, in: Frontiers in Psychiatry 11 (74), https://doi.org/10.3389/fpsyt.2020.00074

Destatis (Statistisches Bundesamt) (2023): Zahl der stationären Hautkrebsbehandlungen binnen 20 Jahren um 75 % gestiegen, Zahl der Woche Nr. 21 vom 23.05.2023, https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2023/PD23_21_p002.html

Deutsches Ärzteblatt (2024): Höchststand bei Arbeitsausfällen wegen psychischer Erkrankungen, 05.03.2024, https://www.aerzteblatt.de/news/hoechststand-bei-arbeitsausfaellen-wegen-psychischer-erkrankungen-0e7dd559-c831-4ae2-9fc6-fc864fd2b469

Drescher, K./Janzen, B. (2024): When Weather Wounds Workers: The Impact of Temperature on Workplace Accidents, in: Journal Of Public Economics 241, 105258, https://doi.org/10.1016/j.jpubeco.2024.105258

Flouris, A. D./McGinn, R./Poirier, M. P./Louie, J. C./Ioannou, L. G./Tsoutsoubi, L./Sigal, R. J./Boulay, P. et al. (2017): Screening Criteria for Increased Susceptibility to Heat Stress During Work or Leisure in Hot Environments in Healthy Individuals Aged 31-70 Years, in: Temperature (Austin, Tex.) 5 (1), S. 86–99, https://doi.org/10.1080/23328940.2017.1381800

ILO (International Labour Organization) (2019): Working on a Warmer Planet: The Impact of Heat Stress on Labour Productivity and Decent Work, https://www.ilo.org/sites/default/files/wcmsp5/groups/public/@dgreports/@dcomm/@publ/documents/publication/wcms_711919.pdf

KLUG (Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e. V.)/BARMER (2025): Factsheet: Auswirkungen der Klima- und Umweltkrisen auf Gesundheit im Kontext der Arbeitswelt, https://www.klimawandel-gesundheit.de/wp-content/uploads/2025/03/20250306_Factsheet_Auswirkungen_Arbeitswelt_barrierefrei.pdf

Rieger-Fels, M./Schlepphorst, S. (2023): Klimarisiken aus Perspektive der Unternehmen. Institut für Mittelstandsforschung: IfM-Hintergrundpapier, September 2023, https://www.researchgate.net/publication/374081066_Klimarisiken_aus_Perspektive_der_Unternehmen

RKI (Robert Koch-Institut) (2024): Infektionsepidemiologisches Jahrbuch meldepflichtiger Krankheiten für 2021, https://doi.org/10.25646/10143

Romanello, M./di Napoli, C./Green, C./Kennard, H./Lampard, P./Scamman, D./Walawender, M./Zakari, A. et al. (2023): The 2023 Report of the Lancet Countdown on Health and Climatchange: The Imperative for a Health-centred Response in a World Facing Irreversible Harms, in: The Lancet, 402 (10419), S. 2346–2394, https://doi.org/10.1016/S0140-6736(23)01859-7

von Rüth, P./Schönthaler, K./von Rüth, P./von Andrian-Werburg, S. (2023): Monitoringbericht 2023 zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel, Umweltbundesamt (Hrsg.), https://doi.org/10.60810/openumwelt-5318

Sakschewski, B/Caesar, L./Andersen, L./Bechtold, M./Bergfeld, L./Beusen, A./Billing, M./Bodirsky, B. L. et al. (2025): Planetary Health Check 2025: A Scientific assessment of State of the Planet, Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK), https://doi.org/10.48485/pik.2025.017

Windemuth, D./Schmid, H./Portuné, R./Nöthen-Garunja, I./Klesper, G./Harth, U./Edelhäuser, S./Klotz, M. (2023): „Man müsste eigentlich viel mehr tun“ – Klimawandel und Handlungsoptionen in einem komplexen Feld. Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung:  in: DGUV Forum Ausgabe 1–2, S. 55–60, https://dguv.de/medien/inhalt/praevention/klima/poster_klimaschutz_ebenenmodell.pdf

Die Blogserie ist eine Zusammenarbeit zwischen dem WSI und dem Next Economy Lab (NELA). Das WSI-Herbstforum 2025 hat sich unter dem Titel „Krisen, Kämpfe, Lösungen: Transformationskonflikte im sozial-ökologischen Wandel“ dem Thema ebenfalls gewidmet. Bei NELA entsteht diese Reihe im Rahmen des Projektes „Team soziale Klimawende“, in dem Gewerkschaftsmitglieder aus IG Metall, IG BCE und ver.di in einer übergewerkschaftlichen Fortbildungsreihe zu Transformationspromotor*innen ausgebildet werden. Das Projekt wird von der Mercator Stiftung unterstützt.

Die Beiträge der Serie


weitere Beiträge in Vorbereitung

 

Zurück zum WSI-Blog Work on Progress

Autorinnen

Dr. Marischa Fast ist als Erziehungswissenschaftlerin bei KLUG, der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V., verantwortlich für transformative Bildungsprozesse. Dabei gestaltet sie Bildungsformate in Aus-, Fort- und Weiterbildung von Menschen in Gesundheitsberufen und in der betrieblichen Gesundheitsförderung.

marischa.fast@klimawandel-gesundheit.de

Dr. Stefanie Bühn ist Gesundheitswissenschaftlerin und befasst sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die Arbeitswelt. Sie arbeitet als Referentin für Klimawandel und Gesundheitsschutz bei der BG ETEM und ist derzeit ans Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) abgeordnet. Der Schwerpunkt Ihrer Arbeit liegt auf der Entwicklung praxisnaher Lösungen, um die Arbeitswelt angesichts des Klimawandels resilient und gesundheitsfördernd zu gestalten.

buehn.stefanie@bgetem.de

Johanna Weis ist Gesundheitswissenschaftlerin mit Schwerpunkt auf Prävention und Gesundheitsförderung. In ihrer Arbeit bei KLUG beschäftigt sie sich mit den Zusammenhängen und Potenzialen von Gesundheit, Klima und Umwelt. Ein besonderer Fokus liegt auf der systematischen Planung und Umsetzung von zielgruppenspezifischen Interventionen. Das betriebliche Setting steht dabei im Mittelpunkt ihrer Arbeit.

johanna.weis@klimawandel-gesundheit.de

Zugehörige Themen